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Gedenkstätte Augustaschacht Osnabrück

Außenansicht Augustaschacht
Außenansicht Augustaschacht

Die Er­leb­nis­se und Er­in­ne­run­gen von 26 Os­na­brü­cker Ein­wan­de­rern ste­hen im Mit­tel­punkt der Aus­stel­lung.

2013
Screenshot
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Die Erlebnisse und Erinnerungen von 26 Osnabrücker Einwanderern stehen im Mittelpunkt der Ausstellung der Gedenkstätte Augustaschacht Osnabrück. Es handelt sich dabei um Überlebende der nationalsozialistischen Vernichtung der Juden in der früheren Sowjetunion und jüdische Veteranen des sowjetischen Militärs, die nun seit rund 20 Jahren in der Region Osnabrück leben.

Für die Ausstellung wurden lebensgeschichtliche Interviews mit den Zeitzeugen in ihrer Muttersprache Russisch geführt. Autobiografien geben Einblicke in die Erinnerung einiger bereits verstorbener Zeitzeugen. Das Projekt soll dazu beitragen, die heutige vielfältige Gesellschaft näher zusammen zu bringen. Durch das „Kennenlernen“ der Betroffenen und der Teilhabe an ihren persönlichen Geschichten.

Die Ausstellung „Einblicke – Die unbekannten Zeitzeugen“ wird in deutscher und russischer Sprache präsentiert und ist noch bis zum 31. Juli 2014 in Osnabrück zu sehen.